Dienstag, 29. November 2011

HTML newsletters - invaluable advanced tutorial

For all those of you that hae struggled for finding the right way to create today's perfect HTML newsletter, here comes the last bit of information I found hard to find: Background images and Outlook!

Read on at campaignmonitor...

Sonntag, 27. November 2011

My Review of Head First jQuery


Great, but...

By RBloeth from Berlin, germany on 11/27/2011

 

4out of 5

Pros: Well-written, Easy to understand

Cons: Too many errors

Best Uses: Novice, Student, Intermediate

Describe Yourself: Developer

As all Head First books I know so far, also this one is simply great. But: At least the PDF edition I bought 3 days ago contains so many errors that it should undergo serious proof reading again.
The errors are technical, so if you're a beginner and start to learn jQuery with this book, it might cause damage to your understanding.
Dear folks at O'Reilly: Please withdraw the first edition and do your homework. You could then also update the contents to use jQuery 1.7 (e.g. using on() and off() instead off bind() and unbind().
Nevertheless I love this series!

I will definitely recommend this book to my friends as soon as the errors are corrected!

(legalese)

Samstag, 5. November 2011

Possibly nice for all (not only new) GIT users

1,5 months ago I started working with GIT, whilst I've been using SVN before. These days I found this really nice tutorial on GIT (I've given the official "pro git" manual a try, but didn't become happy enough):
GIT in a nutshell by Jonas Jusélius. These 20 pages (properly typeset in LaTeX - for those who know what it means) are a really nice hands-on tutorial for everyone who has to quickly dive into the daily GIT usage at work.
Then if things go wrong, this very neat poster might become handy: GIT pretty by Justin Hileman. Print it out and hang it onto the wall next to your working place.

Donnerstag, 3. November 2011

Just fell in love with Sublime Text 2

Icon design by Nate Beaty
 Nate BeatyI just fell in love with the great cross-platform coding text editor "Sublime Text 2" after having read this article on nettuts+.

I have been looking for the ideal text editor for what seems like ages. Under Windows I stuck with Notepad++, whilst most OS X guys use TextMate - if they don't use vim, that is.

Under Ubuntu it was difficult - first I've tried Geany, then used Netbeans. After that I've tried to get used to vim/gvim, then turned over to Komodo Edit, which I really thought would be my final destination. Until I'd given Sublime Text 2 a try. One of the big pro's to me is: It is cross-platform, free to try (and to use, but I've just purchased a license for it, which is valid per person, not per install) and it combines block editing with some of the great TextMate features. Btw you can use all TextMate bundles with Sublime Text 2.

If you've never seen it, give it a try. And of course you can also use it with all your vim shortcuts - read the article on nettuts+ to learn how.

Mittwoch, 2. November 2011

I thought this would be a parody of Erdogan - maybe it is...

The Turkey Dictator


Big Allianz is watching you?

Da scheint es in der Tat spannende Jobs zu geben...
"Bei der Allianz drücken die Datenschützer beide Augen zu", las ich eben auf Telepolis.

Wenn ich diesen Beitrag richtig interpretiere, dann hat die Allianz also ihr eigenes Unternehmen, mit dem sie z.B. säumige oder womöglich laut Expertensystem auffälig gewordene Kunden regelmäßig orten kann - ohne rechtliche Grundlage, und unsere Datenschützer finden das erstrebenswert?

This makes me feel...

Sehr schöne Sache, ich kann es mir lebhaft (o.k., vielleicht nicht ganz so lebhaft) vorstellen:


Touring the Recreated 1969 Birthplace of the Internet at UCLA


Sonntag, 30. Oktober 2011

Es geht nichts über die richtige Ausrüstung

Bisher habe ich mich insgeheim immer nur darüber lustig gemacht, dass Menschen zum Inline-Skating, Joggen und Fahrrad-Fahren jeweils wieder eigene, spezielle Fachkleidung benötigen (wann kam dieser Trend eigentlich auf? Das muss irgendwann in den späten 80ern begonnen haben). Jetzt habe ich aber wirklich gute Fachausstattung entdeckt - gibt es in Berlin schon ein Fachgeschäft für Ghost Hunting Cases and Bags?

Meine ultimative Bewertung des Kindle eBook-Reader von Amazon

Als bekennender Buch-Fetischist, dem an einem Buch nicht nur der Inhalt von großer Bedeutung ist, sondern auch die Dicke und Glätte des Papiers, das verwendete Druckverfahren, die Bindung, der Umschlag und nicht zuletzt auch der Geruch, gebar ich widerstandslos das Vorurteil, dass mich ein elektronisches Buch ausschließlich einmal kurz aus technischer Neugier interessieren könne.

Nachdem ich dann das erste Kindle in Natura vor mir liegen sah, war ich sogar noch fast schockiert über die geringe Größe des Bildschirms - pardon, des digitalen Papiers. Um den Vorurteilen nicht grundlegend zu erliegen, nahm ich es dann in die Hand und ab hier begann eine freundliche Phase der Annäherung: Es liegt erstaunlich angenehm in meiner Hand - was auch der geringen Größe geschuldet ist.
Dazu kommt die Qualität der Darstellung: Ich wusste nicht, dass ein (lediglich schwarz/weiß darstellendes) Kindle es auch fertig bringt, Bilder in Graustufen erstaunlich gut darzustellen. Was ihm aber noch wesentlich besser gelingt, ist die Darstellung von Text. Ich kann nicht festmachen, woran genau es nun liegt, aber Text sieht auf diesem digitalen Papier einfach viel besser aus als auf jedem noch so guten LCD oder LED-Bildschirm. Möglicherweise liegt es an dem großen Kontrast - an der Auflösung liegt es nicht, denn diese ist angeblich nicht besonders hoch.
Auch die Bedienung ist erstaunlich simpel und macht fast Spaß.

Jedenfalls hat sich meine Freundin dann ein solches Kindle zum Geburtstag gewünscht (und auch bekommen), und ab dann habe ich natürlich angefangen, das Gerät von allen Seiten aus zu begutachten und intensiv zu nutzen. Mit dem Ergebnis, dass ich inzwischen auch seit einem Monat mein eigenes Kindle (das billige - ohne Tastatur) stets bei mir führe.

Wenn ich das kürzestmögliche Fazit zum Kindle abgeben soll, dann sage ich stets: Ein Kindle ersetzt kein Buch, aber ein Kindle ersetzt 10 Bücher.


Immer wieder denke ich beim Lesen - insbesondere von Fachliteratur, dass ich mich in einem echten Buch wesentlich besser orientieren könne und viel leichter vor- und zurückblättern, um Querzulesen. Dafür ist ein Kindle schlichtweg nicht geeignet.
Dafür gibt es Dinge, die mit einem echten Buch nicht möglich sind: Das eingebaute Oxford Dictionary oder der Duden erläutern einem schnell und problemlos jeden Begriff, zu dem ich mir weitere Details wünsche - sehr angenehm. Und Lesezeichen kann ich setzen so viele ich will - ganz abgesehen davon, dass sich das Kindle merkt, an welcher Stelle ich zuletzt in jedem Buch gelesen habe und automatisch wieder an diese Stelle springt, sobald ich das jeweilige Buch das nächste Mal öffne. Auch die Suche nach Begriffen funktioniert natürlich, wie es in einem echten Buch widerum unmöglich ist.

Hinzu kommt eine Sache, die es zu beachten gilt: Die Verlage dürfen bestimmen, ob und wie ich die Bücher weitergeben darf und kann. Meine Freundin hat sich einen Krimi bei Amazon gekauft. Diesen kann sie von ihrem Kindle für maximal 2 Wochen auf meinen Kindle ausleihen - in dieser Zeit kann sie ihn aber auf ihrem Kindle nicht weiter lesen. Wenn ich statt dessen ihr Kindle nehme, um ihr Buch zu lesen, nehme ich ja gleich sämtliche Bücher mit, die sie darauf gespeichert hat und in dieser Zeit nicht lesen kann - ein eindeutiger Nachteil. Manche Verlage - wie zum Beispiel der US-Fachverlag O'Reilly - machen es da wesentlich freundlicher: Deren Bücher kann man digital nicht nur - wie es sein soll - günstiger kaufen als die gedrucken Versionen, sondern gleich in zahlreichen Versionen (unter Anderem auch als PDF), die sich zudem beliebig frei kopieren lassen, ohne dass dem Leser dadurch irgendwelche Einschränkungen entstehen. Als wäre das noch nicht genug, bekommt man nachträglich korrigierte Fassungen kostenlos zur Verfügung gestellt und die gedruckten Ausgaben zu einem ermäßigten Preis. Es gilt also auch - oder gerade - im digitalen Zeitalter, genau darauf zu achten, von welchem Verlag man welches Buch kauft.

Toll ist natürlich außerdem, dass ich ein gekauftes Buch praktisch sofort in meinen Händen halten und lesen kann - teilweise sogar noch, bevor die gedruckte Ausgabe verfügbar ist.

Mein Fazit lautet also, dass ein Kindle kein einziges Buch ersetzen kann - im Vergleich zu einem Buch hat es einfach zu viele Nachteile, die es für mich nicht aufwiegen kann. Aber es ersetzt alle die Bücher, die ich seither bei mir trage, ohne dass sie an Platz weg- oder an Gewicht zunehmen. Und es liest sich auch bei Schummerlicht noch gut - und der Akku hält länger als nötig. Ich empfehle also das Kindle ohne Tastatur auf jeden Fall für alle Leute, die Bücher lesen (und nicht nur eins).